Wir übertragen jeden Sonntag und jeden Feiertag die Heilige Messe per Live-Stream auf YouTube aus der Kirche St. Laurentius in Windeck-Dattenfeld, dem „Siegtaldom“, immer um 11.00 Uhr. Herzliche Einladung selbst von zuhause mitzufeiern oder diese Information an interessierte Menschen weiterzugeben! Hier der Link zum Live-Stream.
Sonntag, 15.09.24 um 11.00 Uhr Messfeier zum 24. Sonntag im Jahreskreis aus der Pfarrkirche St. Laurentius Dattenfeld
Liebe Schwestern und Brüder,
unser Blick in die Welt mit ihren Krisenregionen zeigt: Frieden ist nicht selbstverständlich. Er muss und er kann immer wieder neu gestärkt und belebt, gestaltet und errungen werden. In Zeiten, in denen immer neue Konflikte aufbrechen, und in denen die Fähigkeit fehlt, sie gewaltfrei zu lösen, ist es wichtiger denn je, sich für den Frieden stark zu machen – in der Welt und auch hier in unserer Gesellschaft (in unserer Gemeinde). Das Leitwort der diesjährigen Caritas-Kampagne „Frieden beginnt bei mir.“ fordert uns auf, Handwerkerinnen und Handwerker für den Frieden (Papst Franziskus) zu sein. Denn Frieden wird nicht nur durch internationale Diplomatie gesichert. Frieden beginnt dort, wo es uns im täglichen Miteinander gelingt, Gräben zu überwinden und Ungerechtigkeiten zu bekämpfen. Das gilt in Deutschland und weltweit. Der Caritas-Sonntag 2024 richtet den Fokus auf den Frieden, der durch unser aller tägliches Handeln gestärkt und erneuert werden kann. Die vielen Mitarbeitenden und ehrenamtlich Engagierten der Caritas leisten Friedensarbeit in diesem Sinn: In Schulprojekten gegen Rassismus, in der sozialen Arbeit in Hot Spots der Drogenkriminalität, in Sozialberatungen, bei Erziehungshilfen, in der Jugendarbeit und in Frauenhäusern, in der Katastrophenhilfe, in Erdbebengebieten und in der humanitären Unterstützung in Kriegsregionen. Frieden beginnt, wenn an all diesen Orten Menschen neue Hoffnung schöpfen. Mit Ihrer Kollekte unterstützen Sie den täglichen Friedensdienst der Caritas vor Ort. Wir danken Ihnen sehr herzlich für Ihre Spende und bitten Sie: Arbeiten und beten wir gemeinsam für eine friedlichere Welt. Lassen wir den Frieden bei uns beginnen.
Würzburg, den 24. Juni 2024
Für das Erzbistum Köln
+ Rainer Maria Card. Woelki Erzbischof von Köln
Am Montag, 19.08. hat sich die Wege erwachsenen Glaubens-Gemeinschaft auf dem Weg zu einer sehr besonderen Kapelle gemacht, nämlich nach Kömpel, die der Mutter Gottes geweiht ist und von dem ALHO-Gründer Albert Holschbach in einer Vorort der Gemeinde Morsbach erbaut wurde. Diese besondere Kapelle ist täglich geöffnet und liegt an einem Wanderweg, so dass alle herzlich eingeladen sind, dort in Stille vorbei zu schauen. Unsere Gruppe hat sich am besagten Abend verabredet, um diesen Ort näher zu erkunden und dort eine Andacht zu feiern. Nach dem offiziellen Teil, mit historischer Vorstellung der noch jungen Stätte, ging es über zum gemütlichen Teil, um bei spontanem Picknick vor der Kapelle noch zu verweilen und sich freudig auszutauschen.
Da wir schon tief in der zweiten Jahreshälfte angekommen sind, möchten wir auch in diesem Jahr wieder einen neuen Kurs anbieten, bei dem die Möglichkeit besteht, sich der Gruppe anzuschließen und teilzunehmen. Am Montag, 07.10 starten wir um 19:30 Uhr im Pfarrheim Rosbach unseren nächsten WeG-Kurs, zu dem alle herzlich eingeladen sind. In wöchentlichen Treffen erfahren wir mehr über unseren Glauben. Eine Hilfestellung bietet uns der Kurs „Pater Henkes“, der von den Pallottinern in Vallendar mit der Projektinitiative „Glaube hat Zukunft“ erarbeitet wurde und der uns als Leitfaden dient. In insgesamt 8 Treffen –immer montags- bereiten wir uns auf den Advent vor, um diese Zeit noch intensiver in unserem Glauben zu erleben. Jeder, gleich welchen Alters oder Geschlecht, ist herzlich willkommen. Wir erbitten jedoch Anmeldung bei Martin Trójca unter 0160 / 8111393 oder im Pfarrbüro unter 02292 / 2046. Wir freuen uns auf euer Kommen!
Für die WeG-Gemeinschaft Windeck, Martin Trójca Bild © Martin Trojca
Rom, die ewige Stadt. Ort der Superlative. Berühmt für die zahlreichen antiken Überbleibsel des nach ihr benannten Reiches. Sie beherbergt den Vatikan, den offiziel kleinsten Staat der Welt und Sehnsuchtsort vieler Katholiken. Im Sommer statteten wir als Rosbacher Leitergruppe Rom einen Besuch ab. Dabei wollten wir sehen, inwiefern sich die Stadt auch als Ziel für einen Jahresausflug mit den Rosbacher Messdienern eignet.
Im Vorfeld wurde eifrig recherchiert, welche Sehenswürdigkeiten wir in der Kürze sehen wollten. Im Zuge dessen wurde ein Plan erstellt und vorab Tickets gekauft. Dies erwies sich als sehr zeit- und geldsparend. Gerade zur Hauptsaison sind die Schlangen oft sehr lang und können sich unvermittelt auflösen, wenn es keine Tickets mehr gibt. Resttickets werden für einen deutlich höheren Preis angeboten.
Neben den Klassikern wie dem Kolosseum oder dem Petersdom, dem Trevi Brunnen und der spanischen Treppe gibt es viele kleine versteckte Orte, die uns begeistert haben. Ein Highlight war zum Beispiel das Domus Romane, wo anhand einer Lichtershow eine antike Villa in ihrer ursprünglichen Pracht zu sehen war. Wir haben die Kapuzinergruft besucht, wo die Gebeine von 3.700 Mönchen zu Kunstwerken zusammengestellt wurden. Schaurig! Wir besuchten das Petrusgrab unter dem Petersdom und kletterten auf die Kuppel des Doms, um dort die prächtige Aussicht zu genießen. Am letzten Tag öffnete sich uns der Eingang des Pantheons, eines über 2.000 Jahre alten Tempels, für eine Messe auf italienisch.
In besonderer Erinnerung werden uns auch die Menschen bleiben, denen wir begegneten. Dem gesprächsfreudigen Mann der Schweizer Garde oder den freundlichen Ursulinennonnen unserer Unterkunft. In ihrem Kloster konnten wir zu einem unschlagbar günstigen Preis im Herzen Roms nächtigen. Bei all den Aktivitäten kam auch das Kulinarische nicht zu kurz. Wir aßen natürlich Pizza und Pasta, genoßen das ein oder andere Gelato, hatten aber auch Augen für andere Spezialitäten wie den sizilianischen Reisbällchen Arancini oder dem leckeren Gebäck im jüdischen Viertel. Letzteres ein gar nicht mehr so geheimer Geheimtipp wie die langen Schlangen beweisen.
Die Reise war ohne Zweifel sehr schön und erlebnisreich. Auf unserer Fahrt beschlich uns aber auch das Gefühl das Rom nicht für jedes Alter geeignet ist. Da ist zum einen die enorme Hitze in Verband mit den langen Wegen. Zum anderen kann man die vielen Sehenswürdigkeiten mehr schätzen, wenn man einen Bezug zu den Tempeln, Statuen und Palästen herstellen kann. Das Kolosseum ist dann eben nicht einfach eine alte Ruine, sondern ehemaliger Schauplatz spektakulärer Kämpfe und Kenner fühlen sich an den Film Gladiator erinnert. Dessen FSK Wert übernehmen wir tatsächlich auch für unsere Rom-Fahrt. Sicherlich verschlägt es uns Messdiener nochmal dorthin, allerdings erst ab einem entsprechenden Teilnehmeralter.
Für die Rosbacher Minis Christian Schouten
In Kürze:
Fahrkarten für das Busunternehmen ATAC heißen Biglietti und werden am Kiosk gekauft. Ein Ticket kostete uns 1,50€ und ist 100Minuten gültig. Kontrolliert wurden wir nie. Frühzeitig buchen und so Schlangestehen vermeiden! Keinen Rom-Pass kaufen. Der ist meist zu teuer. Lieber vorher die Sehenswürdigkeiten raussuchen, die man sehen möchte und einzeln buchen. Nicht im August hinfahren. Es ist einfach zu warm. Frühling und Herbst eignen sich eher.
Must See:
Kapuzinergruft
Domus Aurea oder Domus Romanae
Kuppel des Petersdoms
Bild © Christian Schouten
Familienoase in St. Joseph eingeweiht Zentraler Platz nun für Kinder in der Kirche
Lesen, spielen, ausruhen, malen, einen eigenen Platz finden und einfach von hier aus den Gottesdienst mitfeiern? Das ist die Idee von „Familienoasen“! Sie bieten Kindern und Familien einen Raum im Raum, einen Ort zum Wohlfühlen, ein Ort des Willkommens. Und: Sie bieten einen Orientierungs- und Treffpunkt für Familien in den Kirchen. Eine "Familienoase" hat einen Wiedererkennungseffekt und setzt das Signal: Familien sind willkommen!
Das Angebot vom Erzbistum Köln bei Familien 1 2 3 ist der Auslöser für uns gewesen, auch in St. Joseph eine Familienoase zu planen.
Endlich haben wir es geschafft! Schon lange war es unser Bestreben, den Kirchenraum so zu gestalten, dass Familien die Messe entspannter erleben können. Die Eltern sollten gleichzeitig ihre Kinder im Blick haben und an der Hl. Messe teilnehmen können, während die Kinder sich beschäftigen. Jetzt ist es so weit! Die Familienoase in unserer Kirche ist fertig und wurde am 25.08.2024 durch Pfarrer Sabu festlich eingeweiht.
Auch, wenn es schonmal etwas lauter ist, steht das in keinem Vergleich mit dem Anblick der Kinder bei ihrem Erkunden der Spielsachen, beim Malen und Lesen. Pfarrer Sabu meint: „Das ist die Stimme Gottes!“ Die Kirche braucht junge Familien, damit sie lebendig bleibt. Als Teil der versammelten Gemeinde sollen auch sie bewusst, tätig und mit geistlichem Gewinn mitfeiern können. Um Gottes Nähe in der Liturgie erfahren zu können, brauchen Sie Zuwendung, hier und da auch direkte Ansprache, und am besten kleine Aktivitäten oder Aufgaben. Ihre Kreativität und Bewegungsfreude können eine Bereicherung für alle sein.
Wir arbeiten jetzt daran, die Kinder mehr in die Hl. Messe einzubeziehen, durch Lieder oder kleine Aktionen.
Ein weiteres Highlight feiern wir am Sonntag, 22.09. um 11:00 Uhr mit unserem Open-Air Familien-Gottesdienst vor der Kapelle in Rosbach mit anschließendem Kapellenfest. Wir freuen uns auf euer Kommen und Mitwirken! :)
Für den Familienmessekreis, Antje Ersfeld
Bild © Antje Ersfeld
Am 28.09.2024 findet in St. Peter Herchen die Feier des ewigen Gebetes statt. 12.00 Uhr Aussetzung des Allerheiligstes mit anschließender Betstunde für die Verstorbenen 13.00 Uhr Stilles Gebet 14.00 Uhr Stilles Gebet 15.00 Uhr Stilles Gebet 16.00 Uhr Stilles Gebet 17.00 Uhr Stilles Gebet 18.00 Uhr Stilles Gebet 19.00 Uhr Abschlussmesse mit eucharistischem Segen
Für die Betstunden werden noch Wächter gesucht. Anmeldung im Pastoralbüro unter 02292/2046.
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